Atlas? Diercke! Das Kartenwerk von Westermann gehört zu den stärksten Marken Deutschlands und hat deshalb jetzt zum wiederholten Mal den Titel „Marke des Jahrhunderts“ erhalten. Die Auszeichnung vergibt Unternehmer Dr. Florian Langenscheidt gemeinsam mit der Zeit-Verlagsgruppe.
Eine „Marke des Jahrhunderts“ ist so stark, dass sie für eine ganze Gattung steht – wie Uhu für Klebstoff, Tempo für Taschentuch oder eben Diercke für Atlas. Eine solche Marke setzt Standards auf ihrem Gebiet. So prägt der Diercke Weltatlas seit mittlerweile 135 Jahren das Bild von der Erde, mit dem Schülerinnen und Schüler sich auseinandersetzen.
Verantwortlich für diese Markenkraft ist der Pädagoge, dem der Atlas seinen Namen verdankt: Carl Diercke. Für den Westermann Verlag entwickelte der Leiter eines Lehrer-Seminars einen Schulatlas. Dabei folgte er einer klaren Maxime: „Die Karten müssen richtig, schön und zweckmäßig sein.“
Von Anfang an sind für den Diercke Weltatlas ästhetisch ausgefeilte physische Karten charakteristisch. Ab 1974 setzt der Atlas neue Maßstäbe mit besonders aussagefähigen thematischen Karten, und seit 2015 ist seine digitale Version mit interaktiven Darstellungen an Schulen im Einsatz.
Die Auszeichnung „Marke des Jahrhunderts“ umfasst einen Eintrag in das Kompendium „Deutsche Standards - Marken des Jahrhunderts 2019“. Herausgeber des Sammelbandes ist Florian Langenscheidt. Die Buchpremiere findet am 14. November im Palais Frankfurt in Frankfurt statt.
Eine Demoversion der Diercke-Atlas-App können Sie unter diercke.de/digital für PC und Mac herunterladen – oder für Mobilgeräte in den AppStores: Für Android und iOS