Das Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung hat gestern die Lehrwerke „¿Qué pasa?“ und „Gesellschaft bewusst“ von Westermann als „Schulbuch des Jahres 2021“ ausgezeichnet. Die Lehrwerke erhielten in den Kategorien Sprachen und Gesellschaft jeweils den zweiten Platz.
Die Neuauflage des Spanisch-Lehrwerks „¿Qué pasa?“ Band 5 für das fünfte Lernjahr überzeugte die Jury durch sein modulares Konzept, das viel Raum für eigene Reflexionen lasse, so Laudatorin Prof. Dr. Claudia Schlaak von der Universität Kassel. Außerdem lobte die Jury die hohe inhaltliche Aktualität: „Gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse der letzten Jahre aus Ländern mit spanischer Nationalsprache werden als Anlass genutzt, um die Sprachkenntnisse der Schülerschaft zu vertiefen.“
Der neue Band „Gesellschaft bewusst“ für die Jahrgangsstufen 5 und 6 erhielt die Auszeichnung wegen seiner "lebensweltlichen und schülernahen Gestaltung" und seines integrativen Ansatzes, so Laudator Dr. Martin Liepach von der Liebigschule Frankfurt am Main. Besonders gefallen habe die Verbindung von Geschichte, Erdkunde, Politik und Wirtschaft in dem „sehr anregenden Buch“.
Der Preis Schulbuch des Jahres würdigt seit 2012 jährlich besonders innovative Schulbücher. Verliehen wird er vom Georg-Eckert-Institut zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und dem Didacta Verband. In diesem Jahr wurden turnusgemäß Lehrwerke der Sekundarstufe I prämiert.